GIT HydroS Consult
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Einzugsgebietsmodellierung

Zur Simulation des Wasserhaushalts nutzen wir schwerpunktmäßig das deterministische, flächendifferenziert arbeitende hydrologische Einzugsgebietsmodell WASIM-ETH. Damit lassen sich beispielsweise der Bodenwasserhaushalt und die Wasserhaushaltsgrößen Niederschlag, Verdunstung und Abfluss vom Standort bzw. kleinen Einzugsgebiet (Microskale) bis hin zu Stromgebieten (Macroskale) in Abhängigkeit der Fragestellung und der zeitlichen Auflösung der Eingangsdaten weitgehend physikalisch basiert modellieren. Der enge Kontakt mit den Entwicklern und die ständige Weiterentwicklung garantieren eine fachgerechte Modellierung auch komplexer Gebietsreaktionen.
Mit dem Modellsystem können eine Vielzahl von Fragenstellungen bearbeitet werden, wie

  • Verdunstung von Pflanzen und Oberflächen

  • Bodenwasserhaushalt, Bodentrockenheit, Bewässerungs-bedürftigkeit

  • Abfluss in Oberflächengewässern, Niedrigwasser- und
    Hochwasserfragestellungen

  • Abflusskomponenten und wassergebundener Stoff-
    transport (Wasserisotope, lösliche Stoffe)

  • Einfluss von Landnutzungs- und Klimaveränderungen

  • nachhaltige Anpassungsstrategien (z. B. Landnutzung,
    Speicherbewirtschaftung)

Die Modellierung von Bemessungshochwässern erfolgt meist mit einfacheren Ansätzen wie z.B. dem Softwarepaket zur Hochwasseranalyse und -Berechnung (IWG).



Referenzen:
  • TRIBIL_2 - Tritiumbilanz deutscher Stromgebiete (Weser) [2007-2008] (Projektflyer)
  • Hochwasserschutz Eichstetten - Hydrologische Untersuchungen und Flussgebietsmodell Dorfbach Eichstetten [2002, 2008]
  • Bemessung der Hochwasserrückhaltebecken HRB Breike und HRB Laire auf der Gemarkung Bötzingen [2004]
  • GEP Freiburg - NA-Modellierung Teil Entwässerungsgebiete Batzenberg Nord, Mooswald [2003, in Zusammenarbeit mit IHF]
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